Für die Wirtschaft
Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es uns allen gut. Ich setze mich für eine liberale Wirtschaftspolitik ein. Mir ist es wichtig bürokratische Hürden auf ein Minimum zu beschränken und den freien Handel zu fördern. Wichtig für die Schweiz wären zeitnahe Freihandelsabkommen mit den USA und dem Mercosur aushandeln zu können.
Für Europa
Die Schweiz liegt mitten in Europa, die Verflechtungen sind eng. 60 % der Exporte gehen in die EU. Aber auch mit dem Arbeitsmarkt, gerade die Grenzregionen, und mit den Fachhochschulen und Universitäten sind wir eng verflochten. Ohne die guten Rahmenbedingungen mit der EU wären wir nicht so erfolgreich. Daher unterstütze ich alles, was die bilateralen Beziehungen weiterentwickelt und bekämpfe, was sie beeinträchtigen könnte.
Für die Umwelt
Ökologie und Ökonomie sind keine Gegensätze. Im Gegenteil, eine nachhaltige Wirtschaft ist auf gute Umweltbedingungen angewiesen. Wir möchten auch unseren Kindern und Enkeln eine intakte Welt zurücklassen. Meine aktuellen Themen sind ganz klar der Klimawandel aber auch die Plastikverschmutzung der Meere, wo wir von der Schweiz aus zwar nur bedingt Einfluss nehmen können, aber mit Innovationen und unserem Vorleben unseren Beitrag leisten müssen. Die Energiestrategie 2050 muss als Chance und nicht als Bedrohung wahrgenommen werden.
Für eine liberale Gesellschaft
Die Schweiz soll für eine fortschrittliche, tolerante und liberale Gesellschaft stehen. Die Gleichstellung von Mann und Frau, Integration von Ausländern oder Ehe für alle, mit den gleichen Rechten, muss gefördert werden. Die schweizerischen demokratischen Werte sollen gelebt und auch nach aussen getragen werden. Rassismus, Diskriminierung oder konservativ religiöse Forderungen, die unseren Werten widersprechen, dürfen nicht toleriert werden. Ansonsten soll sich der Staat gegenüber allen Weltanschauungen neutral verhalten.
Für gesunde Sozialwerke
Erfreulicherweise werden wir immer älter. Jedoch genauso wenig wie wir der nächsten Generation keine ökologischen Altlasten hinterlassen dürfen ist es unfair, ihnen einen Schuldenberg in den Sozialwerken zu vererben. Die Lasten sind ausgeglichen auf die Generationen zu verteilen. Reformen sind unumgänglich.